Die Firmenhistorie

1922 Firmengründung in Münster

Rudolf und Franziska Böckenholt legen den Grundstock für die Manufaktur. Produziert werden zunächst Kleinlederwaren. Das Produktspektrum wird schnell erweitert um Spezialtaschen für optische Geräte, elektromechanische Messwerkzeuge, Sicherheitsgurte und Rucksäcke für unterschiedlichste Anwendungen.

1930 Vergrößerung des Betriebes in Füchtorf

Kontinuierlich werden weitere Behältnisse für den Schutz und die Aufbewahrung von Spezialgeräten entwickelt. Von kompakten Etuis über kundenspezifische Taschen bis hin zu speziellen Koffern und Röhrenbehältnissen reicht das Spektrum. Für nahezu alle Hersteller von Fototechnik werden spezielle Produkte erstellt. Die zunehmende Automatisierung und der entsprechende Platzbedarf machen einen Umzug der Fertigung notwendig. Neuer Standort ist jetzt Füchtorf im Kreis Warendorf.

1951 Die nächste Generation

Nach dem Unfalltod des Firmengründers Rudolf Böckenholt übernimmt sein Sohn Robert die Geschäftsleitung. Das Unternehmen expandiert weiter. In dieser Zeit wird die Fertigung in größere Betriebsräume nach Ostbevern in die Wischhausstraße verlagert und um zahlreiche Stanzen und Schneidemaschinen für unterschiedlichste Produktionsschritte erweitert. Nähautomaten und Industrienähmaschinen erhöhen zusätzlich den Grad der Automatisierung und ermöglichen auch die Fertigung eines größeren Produktspektrums.

1990 Rudolf Böckenholt wird Geschäftsführer

Der Betrieb wird jetzt in dritter Generation geführt. In Wuppertal wird das Unternehmen Schaper übernommen und das Produktangebot umfangreich erweitert. Im Bereich der Gürtel wird der Markenname Lloyd Arthur Schaper weiter etabliert. Cordula Böckenholt, die Schwester des Geschäftsführers, leitet den Betrieb in Wuppertal.

1992 Zusammenlegung der Verwaltungen und Produktionen in Ostbevern

Umzug der Unternehmen nach Ostbevern in den neu errichteten Betrieb in der Raiffeisenstraße. Hier werden die Produktionen der Bereiche Taschen und Gürtel zusammengefasst und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
In Ostbevern sind heute über 80 Mitarbeiter beschäftigt. Teil der Firmenphilosophie ist nach wie vor die kontinuierliche Weiterbildung des Fachpersonals und eine eigene Ausbildung und Förderung des Nachwuchses.